Bürokratie treibt Jungunternehmer in den Wahnsinn
Milan von dem Bussche, ein junger Unternehmer aus Darmstadt, steht vor einem bürokratischen Albtraum. Trotz seines Enthusiasmus und seiner kreativen Ideen, wird er von der deutschen Bürokratie ausgebremst. Der Gründer von QiTech kämpft sich durch den endlosen Dschungel von Formularen und Vorschriften – ein Hindernis, das vielen Start-ups den Mut raubt.
„Ich würde freiwillig fünf Prozent mehr Steuern zahlen, wenn die Bürokratie wirklich und spürbar vereinfacht würde.“
– Milan von dem Bussche
Bürokratie als Innovationskiller
Der tägliche Kampf mit der Bürokratie kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Milan berichtet, dass die Lohnbuchhaltung komplizierter sei als seine Thermodynamik-Prüfungen und manche Maschinenentwicklung. Die Vielzahl an Anträgen und Genehmigungen, die für den Betrieb erforderlich sind, macht es fast unmöglich, sich auf das eigentliche Geschäft zu konzentrieren.
Der Weg aus dem Bürokratie-Dschungel
Um diesem Albtraum zu entkommen, beteiligt sich Milan sich an Initiativen wie „Young Founders Network“, um mehr Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen für junge Gründer zu lenken und Jungunternehmer in ganz Deutschland zu helfen.
Außerdem hat er mit YFN den Crashkurs Bürokratie ins Leben gerufen.
„Eine Art Sendung mit der Maus für Bürokratie"
– Milan von dem Bussche
Die ersten 8 Folgen des Crashkurses sind schon online, im April soll dann die zweite Staffel zur Lohnbuchhaltung folgen.
👉 Den ganzen Artikel der Allgemeinen Zeitung gibt’s in der aktuellen Ausgabe oder Online.
Ein großes Dankeschön auch an Ralf Heidenreich, der mit seinem Artikel unseren Crashkurs und die Bürokratie-Problematik ins Rampenlicht rückt.